Therapeutisches Klettern

Psychotherapeutisches Klettern

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verbindet die Elemente des Kletterns und der Psychotherapie miteinander. Diese Herangehensweise in der Therapie kann dazu beitragen körperliche Aktivitäten mit psychischen Prozessen in Verbindung bringen, psychische Gesundheit, emotionales Wohlbefinden und persönliches Wachstum zu fördern. 

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Die Einheiten werden individuell an den Bedürfnissen und Zielen des Einzelnen angepasst. Vielfältige Themenbereiche sind dabei möglich, zum Beispiel:

Stressbewältigung, Selbstreflexion, Vertrauen und Selbstvertrauen aufbauen, Focusierung, Umgang mit Ängsten, Depression, Zwängen; als Metapher für die Herausforderungen und Hindernisse, die im Leben auftreten.

 

Wahrnehmung ist eng und aktiv mit Handlungsmöglichkeiten eines Menschen verknüpft und notwendiger Bestandteil menschlichen Handelns. Voraussetzung für die Integration von Umfeldwahrnehmungen ist die Eigenwahrnehmung. Über Bewegung und Handlung kann die Umwelt wahrgenommen werden. Kletterbewegungen fördern die Vernetzung und Integration.

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Bei vielen psychischen Erkrankungen kommt es häufig dazu, dass Gedanken immer wieder um das ein und selbe kreisen.
Inhibition ist die Fähigkeit irrelevante Reize zu unterdrücken. Dies können sensorische Reize als auch Gedanken Erinnerungen und negative Gefühle sein. Bei der Klettertherapie wird die Fähigkeit zur Fokusierung gefördert. Schritt für Schritt, Griff um Griff. 

 

Es werden psychische Fertigkeiten benötigt um das eigene Verhalten und  emotionale Verfassung an die Anforderungen des Lebens anzupassen und zu bewältigen. Sie sind die Grundlage von Urteils-, Entscheidungs-, Planungs- und Organisationsfähigkeiten des Menschen. Dazu ist es notwendig die Aufmerksamkeit auf relevante Problemlösestrategien, Planung und Durchführung einer Handlung zu konzentrieren und weniger wichtige innere, äußere Informationen und Einflüsse auszublenden. 

 

Beim Klettern ist man automatisch im Hier und Jetzt. Die Aufmerksamkeit, Konzentration und Achtsamkeit ist im gegenwärtigen Moment. Man steht in der Wand und muss sich darauf konzentrieren, den nächsten Griff zu nehmen, das körperliche Gleichgewicht zu finden und hochzukommen. Dabei kann man sich nicht darüber ärgern, wer wem blöd gekommen ist, oder was vorher alles schiefgelaufen ist. Es ist nicht möglich, zu Klettern und zugleich über etwas nachzugrübeln. 

 

Beim Klettern können Körpergefühl, Umgang mit eigenen Grenzen, Leistung, neues ausprobieren, ohne schnell aufzugeben gelernt werden. Stolz, Angst, Vertrauen, eigene Persönlichkeit und sozialer Umgang können mit sich und anderen erfahren werden.

 

Viele Themen werden beim Klettern offensichtlich, spürbar und können aufs tägliche Leben übertragen werden. Beispielsweise kann erlebt und erlernt werden, wie sich Angst anfühlt, wie man sie erkennen und was man dagegen tun kann. Oder auch, welche Ziele werden gesucht?

Beim Klettern kann die Erfahrung gemacht werden, sich einen eigenen Weg, eine eigene Lösung zu suchen, zu finden und sich diese Zug um Zug zu erarbeiten, bis man am Schluss oben steht. Am Anfang erscheint dies unüberwindbar und man hat es trotzdem aus eigener Kraft geschafft. 

 

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Als Psychotherapeutin und zertifizierte Klettertrainerin, 

begleite ich Sie in ihrem individuellen Prozess.

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